Auf in die westlichen Fjorde Islands! Die kaum besiedelte Gegend der Westfjorde ist im Sommer bei den Isländern besonders beliebt. Im Winter ist die Versorgung der wenigen Bewohner manchmal nur durch Schiffe oder Flugzeuge möglich. Die erste Etappe führte uns an Djupavík nach Isafjördur und Súdavík bis nach Flateyri.
Djupavík. Das Hotel Djupavík hiess uns zu einem Kaffee herzlich willkommen. Eine ganz besondere Atmosphäre herrschte in diesem Miniaturdorf, die uns mehr als gefallen hat. Und wenn auch ganz klein, so gab es sogar mit The Factory eine tolle Kunstausstellung!
Isafjördur – Robbenschauspiel am Abend! Einfach unglaublich schön, Robben in freier Wildbahn erleben zu dürfen! Neugierig, verspielt, faszinierend und einfach herzig 🙂
Súdavík. Und wieder hatten wir Glück und konnten eine weitere Robben Kolonie beobachten! Doch auch der Arktische Fuchs (Arctic Fox) ist ein faszinierendes Tier. Im Winter ist sein Fell weiss und im Frühling durchläuft er einen Fellwechsel – zu grau/braun! Clevere Tarnung 🙂
Flateyri. Unfassbar friedlich, wenn die Sonne scheint! Es war atemberaubend schön dort und es gibt die wahre Geschichte einer Kuh, die vor dem Schlachter geflohen ist und den ganzen Fjord schwimmend überquert hat! Später hat sich rausgestellt, dass die flüchtige Kuh trächtig war. Der Bauer auf der anderen Fjordseite hat die Kuh aufgenommen und so wurde sie vor dem Schlachter gerettet. (Grundsätzlich schwimmen Kühe nicht…).
