Wenn auch viele Reisende uns erzählt hatten, dass sich die Küste südwärts entlang der Westsahara nicht lohnen würde, da sie so eintönig wäre, wollten wir uns selber ein Bild davon machen. Also fuhren wir von Foum Zguid in den Süden bis nach Laayoune.
Nordafrika
N°6 – M’Hamid bis Foum Zguid
Eigentlich wollten wir von M’Hamid über die Piste und über den ausgetrockneten Iriki See nach Foum Zguid. Doch der seit Jahren ersehnte Regen kam! Wir freuten uns für die Menschen in dieser Gegend, weil das Wasser so dringend gebraucht wird. Es hatte seit 5 Jahren keinen Regen mehr gegeben. Und genau dann kam er: drei Tage strömender und erlösender Regen. In diesen drei Tagen hat es die sechsfache Regen-Jahres-Menge runtergeregnet. Weil wir im Iriki See, den wir überqueren wollten, also nicht im Schlamm stecken bleiben wollten, haben wir umgeplant und sind auf Strassen nach Foum Zguid gelangt.
N°5 – Von Rissani nach M’Hamid El Ghizlane
Die nächste Etappe führte uns weiterhin durch wunderschöne einsame Wüstengegenden mit abertausenden von interessanten Steinen – immer auf der Suche nach einem eigenen “Cristallo”.
N°4 – Atlas, Erfoud, Rissani
Nach dem lebendigen Fès ging es über das Atlasgebirge via Ifrane in den Süden. Da es in diesem Jahr viel Schnee gab, fuhren wir also über die noch winterlich anmutenden Berge und waren nicht unglücklich darüber, dass die Passstrasse schneefrei war.
N°2 – Volubilis & Moulay Idriss
Von Asilah aus wollten wir zügig in den Süden – ab in die Wärme und Trockenheit! Es zog uns durch das nördliche Landesinnere Richtung Fes – eine der Königsstädte in Marokko. Unterwegs wollten wir uns eine römische Stätte (Volubilis) und die älteste Stadt Marokkos (Moulay Idriss) ansehen.
N°1 – MAROKKO – Asilah
Nach 48 Stunden auf der Fähre erreichten wir den afrikanischen Kontinent. Nordwestlich der Küste entlang, vorbei an der modernen Metropole Tanger, ging es für uns nach Asilah. Für uns ein perfekter Einstieg in Marokko.
N°10 – Alange, Jerez de los Cabalheros & Merida
Vielleicht fragt ihr Euch, weshalb wir gerade so “viele” neue Posts machen. Ganz einfach: wir sind in Marokko und je nach Aussage hat es hier seit 4-15 Jahren nicht mehr geregnet – aber jetzt regnet es. Es scheint fast so, als wären wir die Regenmacher… Also nutzen wir die Zeit, um unseren Post-Rückstand, der ja inzwischen enorm ist, aufzuholen 🙂